Das Erich-Klausener-Gymnasium in Adenau blickt in die Zukunft der E-Mobilität. Zu diesem Zwecke trafen sich die Obleute für die Verkehrserziehung aus neun Landkreisen des Schulaufsichtsbezirks Koblenz an dem Gymnasium, dessen Schulgemeinschaft sich die Nachhaltigkeit seit vielen Jahren auf die Fahnen geschrieben hat. Unter der Leitung des Regionalen Fachberaters und Lehrers für Verkehrserziehung am EKG, Richard Brauns, bot das Forum den mehr als 30 verantwortlichen Lehrern für Verkehrserziehung an Gymnasien und Gesamtschulen die Gelegenheit, die für Schülerinnen und Schüler erforderlichen Kompetenzen zu reflektieren, derer es bedarf, um eine klimabewusste Teilnahme am Straßenverkehr zu entwickeln.
Gemäß der Orientierung am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung zeigten neben Richard Brauns auch die Referentin Anne Lätsch und Roland Kuntz von der ADAC-Stiftung sowie Polizeikommissar Marco Vogels und Polizeioberkommissar Christian Schneider von der Polizeiinspektion Adenau (PD Mayen, Polizeipräsidium Koblenz) auf, inwieweit die Anforderungen des heutigen Verkehrs eine Auseinandersetzung mit einer zukunftsfähigen Mobilität bedingen. Die Auswirkungen der motorisierten Mobilität der Schüler auf die Umwelt, die Technik der Elektromobilität sowie Sicherheits-, Sozial- und
Gesundheitsfragen waren die Kernthemen der Veranstaltung.
Am Ende des Tages waren sich Referenten und Obleute einig, dass die schulische Mobilitätsbildung in einer digitalen Welt Herausforderung und Chance zugleich ist. Eine zentrale Herausforderung ist es, den Blick der Schüler für das Wesentliche im Straßenverkehr und auf dem Schulweg zu schärfen, damit sie Sozialkompetenz im Verkehr entwickeln, sich an Maßnahmen zur Steigerung der Sicherheit im Straßenverkehr beteiligen oder gar neue, zukunftsträchtige Verkehrsräume gestalten.
Comments