Der Surrealist René Magritte liebte es in seinem Werk „Der Schlüssel der Träume“ mit Abbildungen von Gegenständen (Bildzeichen) und Worten (Wortzeichen) zu spielen und das Nachdenken darüber anzuregen. Bildzeichen lösen beim Betrachter Assoziationen aus, ebenso Wortzeichen. Die Neukombination von Bildzeichen und Worten anderer Bedeutung lässt zunächst stutzen, lädt aber dazu ein, neue Assoziationsketten in Verbindung von Wort- und Bildsymbol zu knüpfen.
Die Schüler*innen haben hier z. B. aktuelle Themen wie die Geschlechterdebatte (Kochtopf/Karrierefrau) eingebracht, was subjektiv unterschiedliche Assoziationsketten auslösen und zum Nachdenken oder zum Austausch animieren kann.
Komentar