Am 24. September war es wieder soweit: Frau Noglik-Wisotzki und Frau Stadler-Raji fuhren mit 22 Schülerinnen und Schülern des EKG nach Kédange sur Canner zur Austausschule in Lothringen.
Nach einer zweieinhalbstündigen Busfahrt trafen die SchülerInnen ihre französischen Freunde und konnten direkt die Erfahrung machen, wie es in einer französischen Schulkantine abläuft.
Nach dem Essen ging es zum „Fort Hackenberg“, einer der größten Bunkeranlagen Frankreichs. Die SchülerInnen erhielten hier eine Führung in deutscher Sprache. Sie konnten die noch heute funktionstüchtigen Anlagen, angefangen beim Elekrtizitätswerk über die Panzerdrehtürme und das Munitionsdepot bis hin zu der authentisch restaurierten Kaserne, besichtigen. Anschließend ging es mit dem Bus zurück zum Collège, wo alle von ihren Gasteltern abgeholt wurden.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Metz. Dort hatten wir eine Stadtführung zum Thema: Mittelalter, Mythen und Metzerlegenden. Besonders interessant fanden die Schüler den Drachen Graully, der im dritten Jahrhundert in der Stadt gelebt haben soll.
Im Anschluss an die Stadtführung hatten die SchülerInnen Gelegenheit, die Stadt selbst ein bisschen mit ihren Austauschpartnern zu erkunden.Um 14 Uhr fuhren wir mit dem Bus weiter nach Neufchef, um uns eine Eisenerzgrube anzuschauen. Hier wurden wir durch die unterirdischen Gänge geführt und gewannen einen Einblick in die 150-jährige Geschichte der Eisenerzgrube. Den Abend verbrachten alle gemeinsam in den Familien.
Am nächsten Morgen hatten die SchülerInnen die Möglichkeit am Unterricht im Collège teilzunehmen. Danach trafen sie auf die AustauschschülerInnen, die im Mai am Austausch teilnehmen werden, und konnten sich mit Ihnen über ihre Interessen und Hobbys auszutauschen.
Den Nachmittag hatten die SchülerInnen zur freien Verfügung mit den Familien der AustauschpartnerInnen. Hier wurden verschiedene Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel Bowlen durchgeführt.
Als wir dann am Mittwoch gegen 18:00 unsere Französischen PartnerInnen wieder verließen, hatte so mache Schülerin Tränen in den Augen. Schnell musste noch ein Abschieds-Selfie gemacht werden.
(14.10.2018 | Sta)
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